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Netzwerkarchitektur

Die Netzwerkarchitektur ist der Entwurf eines Kommunikationssystems oder Rechnernetzwerks. Sie umfasst die Spezifikationen der physischen Komponenten des Netzwerks sowie deren funktionale Organisation und Konfiguration. Ferner beschreibt sie Funktionsprinzipien und -verfahren sowie die verwendeten Kommunikationsprotokolle.

Man unterscheidet zwischen der offenen und der proprietären Netzwerkarchitektur.

Was ist der Unterschied zwischen einer offenen und einer proprietären Netzwerkarchitektur?

Eine offenen Netzwerkarchitektur basiert auf dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Modell) und ist von der IEEE standardisiert. Unter der Voraussetzung, dass die Spezifikationen berücksichtigt wurden, können alle Hersteller weltweit die offene Netzwerkarchitektur nutzen.

Die proprietäre Netzwerkarchitektur unterliegt herstellerspezifischen, nicht öffentlichen Standards. Es handelt sich also um eine herstellergebundene Architektur, das heißt man kann nur mit Herstellerprodukten und entsprechend lizenzierten Produkten arbeiten.

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Netzwerkprotokoll

Netzwerkprotokolle gehören zu den Kommunikationsprotokollen. Sie sind für den Datenaustausch zwischen Rechnern bzw. Prozessen zuständig, die in einem Netzwerk miteinander verbunden sind. Netzwerkprotokolle beinhalten Regeln, Abläufe und Definitionen, um festzulegen, in welchem Format die Daten zu übertragen sind und wie sie von der Quelle zum Ziel gelangen.

Wie funktioniert der Datenaustausch über Netzwerkprotokolle?

Der Austausch von Daten erfordert häufig den Einsatz mehrerer unterschiedlicher Protokolle, die Teilaufgaben übernehmen. Diese werden in Schichten organisiert, wobei Protokolle höherer Schichten sich der Dienste der Protokolle der unteren Schichten bedienen. Dadurch entsteht ein sogenannter Protokollstapel.

Welche Netzwerkprotokolle gibt es?

Es gibt eine Vielzahl an Netzwerkprotokollen. Zu den gängigsten gehören (Auswahl):

-  DHCP
-  TCP/IP und UDP
-  IPX/SPX
-  NetBEUI
-  AppleTalk
-  BACnet
-  FTP/SFTP/FTPS
-  http/https
-  SMTP
-  und viele mehr

In der Gebäudeleittechnik hat sich BACnet zu einem weltweit anerkannten Standard entwickelt.

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Netzwerktopologie

siehe Topologie

Synonyme: Topologie
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Niederspannung

Die Niederspannung umfasst einen Spannungsbereich bis zu 1.000 Volt bei Wechselspannung bzw. bis zu 1.500 Volt bei Gleichspannung. Zum Bereich der Niederspannung gehört zudem das Niederspannungsnetz (230-/400-Volt) und die Kleinspannungen (Wechselspannung bis zu 50 Volt bzw. Gleichspannung bis zu 120 Volt).

Was gibt es bei der Niederspannung zu beachten?

Bei der Herstellung von Niederspannungsanlagen müssen die rechtlichen Regelungen der Niederspannungsrichtlinie der EU berücksichtigt werden, deren Einhaltung die Sicherheit elektrisch betriebener Geräte gewährleistet.

Bei der Hörburger GmbH fallen die elektrischen Schalt- und Steueranlagen unter diese Richtlinie.

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