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PDCA-Zyklus

Der PDCA-Zyklus ist ein sich ständig wiederholender vierphasiger Verbesserungsprozess. Die Abkürzung PDCA steht dabei für die vier Phasen des Prozesses: Plan, Do, Check, Act. Der PDCA-Zyklus kommt immer dann zum Einsatz, wenn man durch kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Abläufen nach und nach ein bestimmtes Ziel oder eine Lösung erreichen möchte.

Was passiert in den vier Phasen?

Plan: In dieser Phase wird bestehendes Datenmaterial und die Ist-Situation ausgewertet, Verbesserungspotenziale abgeleitet und daraus ein neues Konzept entwickelt.

Do: Das neue Konzept wird im Rahmen eines Pilotprojekts getestet und für den Praxiseinsatz optimiert.

Check: Der Testlauf und seine Ergebnisse werden geprüft, angepasst und für das "Ausrollen" im Unternehmen freigegeben.

Act: Unternehmensweite Einführung des neuen Konzeptes inklusive Dokumentation und regelmäßige Überprüfung im Rahmen von Audits.

Anschließend beginnt der Prozess von vorne, um das neue Konzept weiter zu verbessern.

Wo kommt der PDCA-Zyklus zum Einsatz?

Seinen Ursprung hat der PDCA-Zyklus in der Qualitätssicherung. Heute ist er die Grundlage unterschiedlicher international anerkannter Normen, zum Beispiel der Normenfamilien DIN EN ISO 9000 (Qualitätsmanagementnorm), ISO 14000 (Umweltnormreihe) oder ISO 50000 (Normen zum Aufbau eines systematischen Energiemanagements).

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Pilotprogramm Einsparzähler

Das Förderprogramm unterstützt teilnehmende Unternehmen dabei, neue bzw. verbesserte Produkte und Dienstleistungen für die Energiewende zu entwickeln. Um dies zu erreichen, müssen mittels sogenannter Einsparzähler Verbräuche erfasst und über sogenannte Mehrwertdienste Energieeinsparungen realisiert werden. Wichtig ist dabei auch der Nachweis der Einsparungen, die über die geförderten Produkte, Methoden oder Dienstleistungen erzielt wurden.

Synonyme: Einsparzähler, ESZ Mehr Info
Worauf richtet die Hörburger GmbH ihren Fokus im Rahmen des Projektes?

Während unserer Teilnahme am Förderprojekt lag unser Schwerpunkt auf zwei Bereichen:

1. Verbesserung von Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepten

2. Energiemanagement mit unserer IoT-Plattform QBRX, über die auch der Nachweis der Energieeinsparungen erfolgt ist.

Mit welchen Kundengruppen hat Hörburger am Förderprogramm teilgenommen?

Wir haben uns auf den filialisierten Einzelhandel fokussiert. Dabei wurden Projekte mit Kunden aus dem Lebensmitteleinzelhandel, Drogerie / Parfümerie sowie Elektrofachmärkten realisiert.

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Proprietäres System

Ein proprietäres System ist ein herstellereigenes System. Das bedeutet, nur der Hersteller selbst bietet Geräte an, die im Rahmen des proprietären Systems miteinander kommunizieren können. Die Spezifikationen dieser Geräte sind herstellerspezifisch und als solche für andere nicht frei zugänglich.

Welche Nachteile hat ein proprietäres System?


Da der Hersteller seine Spezifikationen nicht oder nur mit wenigen anderen Anbietern teilt, ist die Auswahl an einsetzbaren Geräten innerhalb eines proprietären Systems stark eingeschränkt. Der Betreiber einer Anlage ist somit stark vom Hersteller abhängig, insbesondere wenn es um Wartung, Nutzungsanpassungen und Erweiterungen des Systems geht. Zudem gibt es Problem, wenn bestehende Geräte ersetzt werden müssen, aber nicht mehr am Markt verfügbar sind. Ersatzprodukte sind oft schwer oder gar nicht zu finden.

Proprietäre Systeme sind also im Vergleich zu offenen Systemen hinsichtlich Flexibilität und Zukunftssicherheit im Nachteil.

Können Sie ein Beispiel für ein proprietäres System nennen?

LCN (= Local Control Network) wurde vom Hard- und Software-Unternehmen Issendorff KG entwickelt. Es ist ein proprietäres Gebäudeautomationssystem, das in Wohn- und Zweckbauten jeglicher Größe eingesetzt werden kann.

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